Agenda 21 in / im Laufen

Präambel zum Leitbild & Aktionsprogramm

Initiativen der Kommunen zur Unterstützung der Agenda 21

"Da viele der in der Agenda 21 angesprochenen Probleme und Lösungen auf Aktivitäten auf der örtlichen Ebene zurückzuführen sind, ist die Beteiligung und Mitwirkung der Kommunen ein entscheidender Faktor bei der Verwirklichung der in der Agenda enthaltenen Ziele.

Kommunen errichten, verwalten und unterhalten die wirtschaftliche, soziale und ökologische Infrastruktur, überwachen den Planungsablauf, entscheiden über die kommunale Umweltpolitik und kommunale Umweltvorschriften und wirken außerdem an der Umsetzung der nationalen und regionalen Umweltpolitik mit.

Als Politik- und Verwaltungsebene, die den Bürgern am nächsten ist, spielen sie eine entscheidende Rolle bei der Informierung und Mobilisierung der Öffentlichkeit und ihrer Sensibilisierung für eine nachhaltige umweltverträgliche Entwicklung."

(Agenda 21, Kapitel 28.1)

Berichte zur Agenda 21 in / im Laufen

Es klappert die Mühle im rauschenden Fluss

Laufen / Kuchl. Drei Schiffsmühlen mahlten einstmals in der Laufener Flussschleife. Mitte des 19. Jahrhunderts war damit Schluss. Doch nun soll eine solche wiedererstehen. Das Projekt Flussmühle ist einer von insgesamt acht Projektschritten beim sogenannten Auenpark. Eigentlich der letzte, weil schwierig, aufwändig und teuer. Und dennoch arbeiten sieben Studenten der Holzfachschule Kuchl seit einigen Monaten daran. In einem Zwischenschritt präsentierten sie nun erste Ergebnisse.

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Harsche Kritik am „Einfriedungs-Unwesen“ in Privatgärten

Zur letzten Agenda21-Sitzung im alten Rathaus konnte die für Bürgerbeteiligung zuständige Stadtratsreferentin Agnes Thanbichler neben vielen Anwesenden auch die stellvertretende Bürgermeisterin Brigitte Rudholzer begrüßen. Neben einer Rückschau der Aktivitäten wurden die Aktionen für den Herbst dieses Jahres besprochen.

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Professor Dr. Hartmut Graßl: „Nix g’wies woaß ma ned“

Laufen. Als kleiner Hüterbub ist Hartmut Graßl am Hochkalter und am Blaueisgletscher herumgekraxelt. Diesen Gletscher wird es bald nicht mehr geben. Die Temperaturen steigen ganz besonders in den Alpen; die Niederschläge verteilen sich künftig anders. In Laufen werden sie wohl nicht mehr werden, aber Einzelereignisse heftiger mit längeren Trockenphasen dazwischen. Die Laufener Agenda 21 hatte den hochkarätigen weltweit tätigen Wissenschaftler und inzwischen emeritierten Professor Dr. Hartmut Graßl ins Rottmayr-Gymnasium eingeladen, um aus berufenem Munde zu erfahren, was die Menschen im Berchtesgadener Land in Zukunft erwartet.

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Laufens Agenda-21 – der Schönheit, dem Klima verpflichtet

Wer kümmert sich denn heute noch um die Schönheit der Stadt und des Siedlungsraumes? Die Stadt Laufen tut es und ließ einen dreiteiligen Gestaltungsleitfaden erarbeiten, der sich mit „Beschriftungen und Werbeanlagen“, „Bauen und Sanieren“ und „Privaten Gärten und Freiflächen“ befasst.

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Schiffsmühle Mureck - Foto von Hannes Höfer

Klappernde Mühle am rauschenden Fluss

Das Mühlengassl in Laufens Altstadt trägt diesen Namen, weil es von der Hauptachse – der heutigen Rottmayrstraße – hinunterführte zu einer der Mühlen am Fluss. Wie auf alten Stichen zu sehen, waren ostseitig einstmals drei Schiffsmühlen in Betrieb, angetrieben vom Wasser der Salzach. Wenn es nach Laufens Agenda-21-Gruppe ginge und nach dem Konzept „Auenpark“ der beiden Planer Hannes Krauss und Harry Dobrzanski, dann könnte sich vielleicht bald wieder ein Mühlrad im Fluss drehen.

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Gestaltungsleitfaden, Auenpark, interkultureller Garten

In der letzten Sitzung der Agenda 21 im Rahmen der Bürgerbeteiligung war die Zukunft der Altstadt von Laufen das zentrale Thema. Dabei ging es um das im Stadtrat am 01.12.2015 beschlossene Kommunale Zuschussprogramm zur gestalterischen Verbesserung von Privatanwesen in der Altstadt von Laufen, die Fortschritte bei der Gestaltung des sog. „Auenparks“ als Biosphärenprojekt, die Ausgestaltung des „Interkulturellen Gartens“ am Spielplatz Klostermauerweg und die geplanten Veranstaltungen der Agenda-21-Aktiven für das Jahr 2016.

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Agenda 21 befasst sich 2015 mit der Laufener Altstadt

Bürgerbeteiligung im Rahmen der Agenda 21 wird es auch im Jahr 2015 geben. Die dafür zuständige Stadtratsreferentin Agnes Thanbichler und 1. Bürgermeister Hans Feil begrüßten in der ersten Zusammenkunft im neuen Jahr engagierte Bürgerinnen und Bürger, um über Ziele und Aktionen für dieses Jahr zu sprechen.

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Johanna Aicher mit einem Entwurf: Der Schiffmann soll Logo und Geschenk werden. Foto: Hannes Höfer

„So eine Stadt findest Du nicht noch einmal“

Für Sepp Heringer ist seine Heimatstadt ein „Gesamtkunstwerk“: Kultur, Natur und Geschäftsleben auf engstem Raum. Und auch Agnes Thanbichler weiß, was Laufen mit seiner Altstadt Besonderes habe. Aber, so die Stadträtin und Agenda-Beauftragte: „Es gibt Defizite“. Dagegen will die Agenda-21-Gruppe etwas tun, hat das Projekt „Altstadt-Renaissance“ ins Leben gerufen und zu einem ersten Abend Anwohner, Geschäftsleute und Interessierte in den Rottmayrsaal des Alten Rathauses eingeladen. Rund 40 Laufener Bürger waren der Einladung gefolgt.

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Weyarns 1. Bürgermeister Michael Pelzer im angeregten Gespräch mit Stadträtin Agnes Thanbichler und dem Laufener Altbürgermeister Ludwig Herzog.

„Der Weg einer solidarischen Bürgergesellschaft ist möglich!“

Alle reden von der Krise der Bürgergesellschaft, vom Vertrauensverlust der Politik. Weyarns 1. Bürgermeister Michael Pelzer geht seit 1990 einen anderen Weg: engagierte Bürger gelten nicht als Störfaktor, sondern sind aufgefordert, gemeinsam mit dem Gemeinderat und der Verwaltung das kommunale Heft selbst in die Hand zu nehmen. Wie dies funktioniert, erläuterte Pelzer anschaulich beim Agenda21-Arbeitskreis im Laufener Rottmayrsaal.

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